Information Security Management System (ISMS) Mit dem richtigen Training zum/zur Cyber-Security-Manager*in
Das Information Security Management System (ISMS) ist eine Reihe von Verfahren und Regeln innerhalb eines Unternehmens. Dadurch wird die Informationssicherheit dauerhaft definiert, gesteuert, kontrolliert, aufrechterhalten und fortlaufend verbessert. In den praxisorientierten ISMS-Trainings erlangen Sie wertvolles Know-how des Systems in Bereichen wie ISO, Datenschutz und Security Awareness.
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Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS)
FAQ ISMS
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Ein Information Security Management System (ISMS) ist ein ganzheitliches Managementsystem, mit dem Sie Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen systematisch planen, steuern, überwachen und kontinuierlich verbessern. Es verbindet Richtlinien, Prozesse, Rollen, technische Maßnahmen und regelmäßige Risikoanalysen, damit Informationen vertraulich, integer und verfügbar bleiben.
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IT-Security (IT-Sicherheit) ist der technische Teilbereich: Sie schützt digitale Systeme wie Netzwerke, Server, Clients, Applikationen und Daten vor Angriffen oder Ausfällen.
Informationssicherheit ist breiter: Sie schützt alle Informationen – unabhängig vom Medium, also auch Papierdokumente, Wissen, Prozesse und organisatorische Abläufe. Informationssicherheit umfasst daher neben Technik auch Organisation, Menschen und Regeln. -
Ein ISMS ist für praktisch jedes Unternehmen sinnvoll, das kritische oder schützenswerte Informationen verarbeitet – etwa Kundendaten, geistiges Eigentum, Produktions- oder Betriebsdaten. Es wird besonders relevant, wenn Sie:
- regulatorische Anforderungen erfüllen müssen (z. B. essenzielle Dienste, Banken, Energie, Gesundheit, Verkehr, öffentliche Verwaltung),
- NIS2-pflichtig sind oder Lieferketten-/Kundenanforderungen erfüllen müssen,
- Sicherheitsnachweise gegenüber Partnern brauchen (z. B. ISO-27001-Zertifizierung als Wettbewerbsfaktor)
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Eine Information Security Managerin bzw. ein ISMS-Beauftragter sorgt dafür, dass Informationssicherheit strategisch verankert und operativ umgesetzt wird. Typische Aufgaben sind:
- ISMS planen und betreiben (Scope, Policies, Rollen, Prozesse, KPIs)
- Risikoanalysen durchführen und Maßnahmen zur Risikobehandlung steuern
- Security-Controls auswählen, umsetzen und überwachen
- Awareness- und Schulungsprogramme etablieren
- Audits vorbereiten/begleiten und kontinuierliche Verbesserung treiben
- Incident-Management koordinieren, inkl. Lessons Learned.
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Ein ISMS schützt nicht durch ein einzelnes Tool, sondern durch einen strukturierten, vorbeugenden Sicherheitsrahmen. Konkret hilft es Ihnen, Ransomware- und Cyberrisiken zu reduzieren, weil Sie:
- Risiken systematisch identifizieren und priorisieren, bevor Angriffe passieren
- Schutzmaßnahmen verbindlich festlegen (z. B. Patch-/Vulnerability-Management, Zugriffskontrollen, Backup- & Recovery-Strategien, Netzwerk-Segmentierung)
- Vorfall- und Notfallprozesse definieren (Incident Response, Business Continuity, Wiederanlauf)
- Regelmäßig prüfen und verbessern, ob Kontrollen wirken (Audits, Tests, Monitoring).
So sinkt die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs – und falls doch etwas passiert, begrenzen Sie Impact und Ausfallzeit deutlich.
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Ja. ETC bietet ISMS-Trainings auch als Firmenschulung/Inhouse-Training an – entweder bei Ihnen vor Ort oder als Live-Online-Variante. Inhalte können dabei auf Ihre Branche, Ihr Reifegrad-Niveau und Ihre Ziele abgestimmt werden.
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