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Red Hat Certified Specialist in Linux Performance Tuning exam

Hersteller-ID:
EX442
Examen-ID:
EX442
Trainings-ID:
EX442

Wichtige Information

Sie können Ihre Prüfung entweder zu bestimmten Terminen im ETC Classroom ablegen oder zu frei wählbaren Terminen im ETC Testcenter (Kiosk) oder remote

Inhalt des Trainings

Es handelt sich bei dieser Prüfung um eine leistungsbasierte Prüfung, was für Sie als Teilnehmer bedeutet, dass Sie keine Multiple-Choice-Fragen beantworten, sondern Aufgaben an einem Live-System praktisch lösen.
Die Prüfungsteilnehmer führen einige routinemäßige Systemadministrationsaufgaben aus und werden anschließend dahin gehend beurteilt, ob sie spezifische objektive Kriterien erfüllt haben. Im leistungsbasierten Testverfahren müssen die Prüfungsteilnehmer Aufgaben bewältigen, die ähnlich denen sind, die sie im Arbeitsalltag erfüllen müssen und es wird ermittelt, ob die Kandidaten in der Lage sind, die Performance von Red Hat Enterprise Linux und der darauf ausgeführten Anwendungen mit standardmäßigen Systemtools zu analysieren bzw. ob sie in der Lage sind, das Verhalten von Systemen und Anwendungen im Hinblick auf eine höhere Performance mit standardmäßigen Systemtools und Mechanismen zu verändern. Diese Prüfung basiert auf Red Hat Enterprise Linux 7.

Red Hat empfiehlt den Erwerb der Zertifizierung zum Red Hat Certified System Administrator (RHCSA) oder Red Hat Certified Engineer (RHCE) vor der Teilnahme an dieser Prüfung, erforderlich ist eine solche Zertifizierung jedoch nicht.

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Zielgruppen

  1. Erfahrene Linux Systemadministratoren, die für die Maximierung der Ressourcennutzung durch Performance Tuning zuständig sind
  • RHCEs mit Interesse an der Zertifizierung zum Red Hat Certified Architect (RHCA)

Vorkenntnisse

  • die Teilnehmer sollten die Prüfung zum RHCSA abgelegt haben oder über vergleichbare Arbeitserfahrungen und -kenntnisse (idealerweise RHCE) verfügen
  • den Kurs RH442 Red Hat Enterprise Performance Tuning besucht haben oder über umfassende Erfahrung im Bereich Performance Tuning verfügen

Detail-Inhalte

  1. Die Kandidaten sollten in der Lage sein, die nachfolgend aufgeführten Aufgaben auszuführen:
    1. Einsatz von Utilities wie vmstat, iostat, mpstat, sar, gnome-system-monitor, top, powertop und anderen, um das System- und Anwendungsverhalten zu analysieren und entsprechende Berichte zu erstellen
    2. Konfigurieren von Systemen, um Performance-Metriken unter Verwendung von Utilities wie Performance Co-Pilot (PCP) zu liefern
    3. Einsatz des PAM-Mechanismus (Pluggable Authentication Modules), um Beschränkungen für kritische Systemressourcen zu implementieren
    4. Einsatz von /proc/sys, sysctl und /sys zur Prüfung, Modifizierung und Einrichtung von Laufzeitparametern für den Kernel
    5. Einsatz von Utilities wie dmesg, dmidecode, x86info, sosreport usw., um ein Profil der Systemhardware-Konfigurationen zu erstellen
    6. Analyse des System- und Anwendungsverhaltens mithilfe von Tools wie ps, strace, top und Valgrind
    7. Konfigurieren von Systemen für SystemTap-Skripte
    8. Ändern von Prozessprioritäten für neue und bestehende Prozesse
    9. Konfigurieren von Systemen zur Unterstützung von unterschiedlichen Seitengrößen für Anwendungen, die große Speichermengen benötigen
    10. Bei Vorhandensein mehrerer Versionen von Anwendungen, die gleiche oder ähnliche Aufgaben ausführen, Auswählen der Anwendungsversion, die auf einem System laufen soll, anhand beobachteter Performance-Charakteristika
    11. Performance-Optimierung von Festplattensubsystemen durch den Einsatz von Mechanismen wie dem Ändern der Partitionierungsplatzierung, der Auswahl des Algorithmus für die I/O-Planung, dem Layout des Dateisystems usw.
    12. Konfigurieren des Kernelverhaltens durch Änderung der Modulparameter
    13. Kalkulieren der Größe des Netzwerkpuffers basierend auf bekannten Mengen wie Bandbreite und Round-Trip Time sowie Einstellen der Puffergrößen gemäß diesen Berechnungen
    14. Auswahl und Konfigurieren abgestimmter Profile
    15. Management der Auslastung von Systemressourcen unter Verwendung von Kontrollgruppen
  2. Wie bei allen leistungsbasierten Red Hat Prüfungen müssen die Konfigurationen nach einem Neustart ohne Eingreifen bestehen bleiben.

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