Seminarinhalt
Die fortschreitende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Geschäftsprozesse stellt Unternehmen vor neue Chancen und Herausforderungen.
Unternehmen müssen sich nicht nur mit herkömmlichen Cyberbedrohungen auseinandersetzen, sondern auch mit spezifischen Risiken, die aus der Nutzung oder Entwicklung von KI-Technologien resultieren. Dazu gehören Manipulationen durch Injection Angriffe, Datenlecks, Bias in Entscheidungsprozessen und die potenzielle Verletzung von Datenschutz- und Urheberrechts-Aspekten.
Eine umfassende Sicherheitsstrategie, die sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umfasst, ist daher unerlässlich.
Ziel des Trainings ist es, fundiertes Wissen über die Grundfunktion und die Sicherheitsaspekte von KI-Systemen zu vermitteln. Dabei werden Bedrohungsszenarien, Sicherheitsarchitekturen und Schutzmaßnahmen detailliert trachtet.
Die Teilnehmer lernen, wie sie Risiken erkennen, bewerten und mit adäquaten Maßnahmen begegnen können. Praxisnahe Fallstudien und interaktive Workshops ermöglichen es den Teilnehmern, das erworbene Wissen direkt anzuwenden und maßgeschneiderte Sicherheitsstrategien für ihre Organisation zu entwickeln. Somit wird ein ganzheitliches Verständnis für die sichere Implementierung und den Betrieb von KI-Systemen gewährleistet.
Zielsetzung:
Das Training führt die Teilnehmer*innen schnell, kompakt und umfassend in das Thema Künstliche Intelligenz sowie damit zusammenhängende Risiken und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ein. Dabei wird sowohl auf die grundlegende Funktion von KI-Systemen, deren Komponenten als auch deren Risiken und bekannte Angriffe vermittelt. Einen zentralen Teil des Trainings stellt eine Einführung in vorsätzliche Angriffe und die Verteidigung gegen unterschiedliche Schwachstellen von KI-Systemen (wie Prompt Injection, Training Data Poisoning, etc.) dar, welche sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Verwendung von KI-Systemen eine entscheidende Sicherheitsrolle spielen. Zudem erhalten die Teilnehmer eine Übersicht über die wichtigsten Regelungen der EU-Verordnung zu Künstlicher Intelligenz, welche einen ersten risikobasierten Ansatz für KI-Systeme und deren Überwachung bildet.
Weiters werden die Inhalte der ISO 42001, welche die Zertifizierung von KI-Systemen ermöglicht, sowie damit zusammenhängende Sicherheitsmaßnahmen dargestellt, um den Teilnehmern einen ganzheitlichen Überblick zum Thema Management von KI-Systemen zu geben.
Das Training umfasst Prüfungsfragen, Self-Assessments und Erfahrungsaustausch, um Sie optimal auf die AIGP-Prüfung vorzubereiten und Ihr Unternehmen im Bereich AI zu stärken.
Programm
- Understand what AI is and why it needs governance.
- Establish and communicate organizational expectations for AI governance.
- Establish policies and procedures to apply throughout the AI life cycle.
- Understand how existing data privacy laws apply to AI.
- Understand how other types of existing laws apply to AI.
- Understand the main elements of the EU AI Act.
- Understand the main industry standards and tools that apply to AI.
- Govern the designing and building of the AI model.
- Govern the collection and use of data in training and testing the AI model.
- Govern the release, monitoring and maintenance of the AI model.
- Evaluate key factors and risks relevant to the decision to deploy the AI model.
- Perform key activities to assess the AI model.
- Govern the deployment and use of the AI model.
Zielgruppen
Geschäftsleitung/CIO/CTO/CRO, KI-Verantwortliche, IT-Verantwortliche, Informationssicherheitsbeauftrage, Risikomanager, Incident Manager, Datenschutzbeauftragte und –koordinatoren, Manager, Interessierte.
Vorkenntnisse
Wichtige Information
Die Prüfungsgebühr in Höhe von USD 799,-- (für nicht IAPP Mitglieder) oder USD 649,-- (für IAPP Mitglieder) ist nicht im Trainingspreis inkludiert.
Die Prüfung muss von den Teilnehmer*innen selbst gekauft werden und kann nicht über ETC abgewickelt werden.
Die im Training enthaltenen Schulungsunterlagen, welche den Teilnehmer*innne nach Ende der Trainings zur Verfügung gestellt werden, bestehen aus (durch den Trainer) komprimierten Inhalten der vom jeweiligen Zertifizierungs-Provider zur Verfügung gestellten Lernunterlagen und Übungsfragen.
Für den Fall das den Teilnehmer*innen die für die jeweilige Zertifizierung benötigte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Trainings fehlt, wird empfohlen, im Vorfeld ein Literaturstudium der entsprechend vollständigen Lernunterlagen selbstständig durchzuführen. Bei entsprechender Berufserfahrung ist dies allerdings in den wenigsten Fällen wirklich notwendig und in den meisten Fällen treten die Teilnehmer nach 2-3 Wochen weiterem Studium der Übungsfragen zur Zertifizierungsprüfung an.